Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 10

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
16.05.2019 Schweiz
Nestlé
Vorwärts

Nestlé
Trinkwasser
Volltext
Flaschenwasserindustrie hängen lassen! Der weltweite Konsum von Flaschenwasser steigt Immer weiter an. Konzerne verkaufen das unbezahlbare Gut als ein In Plastik gehülltes Lifestyle-Produkt. MultiWatch sensibilisiert mit ihrer Kampagne für die Problematik des Konsums von Flaschenwasser. Sie wollen sich gesund ernähren? Jung bleiben? Abnehmen? Klar, Wasser hilft! Doch Wasser ist in erster Linie ein Recht! Mit der Kampagne „Lasst die Flaschenwasserindustrie hängen!“. möchte MultiWatch die Öffentlichkeit auf die Privatisierung von Wasser und besonders die Problematik des weltweiten Konsums von Flaschenwasser in der Flaschenwasserindustrie aufmerksam machen. Konzerne wie Nestlée versprechen den „unbeschwerten Geschmack“, während sie teils in Komplizenschaft mit Regierungen Wasser rund um die Welt privatisieren. Wasser gehört aber der Allgemeinheit und muss demokratisch verwaltet werden. Die Schweiz ist für ihre Expertise in der öffentlichen Wasserversorgung bekannt, dennoch unterstützt sie über die Entwicklungszusammenarbeit multinationale Unternehmen wie Nestlée oder Coca-Cola, die ihre Gewinne durch den Verkauf von Wasser maximieren. Das wirtschaftliche Wachstumsmodell jedoch ist mit dem Recht auf Wasser für alle Menschen .weltweit nicht vereinbar, sondern verschärft die Wasserkrise. Wasser ist ein Recht, kein Geschäft! (…). www.flaschenwasser.ch.
Vorwärts, 16.5.2019.
Vorwärts > Trinkwasser. Nestle. Vorwaerts, 2019.05-16.
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08.08.2017 Deutschland
Junge Welt
Landwirtschaft

Trinkwasser
Volltext
Wasser
Salzwasser aus dem Hahn. Hohe Nitratbelastung: Versorger warnen vor steigenden Preisen. Die deutschen Wasserversorger warnen vor deutlichen Preissteigerungen im kommenden Jahr. Am Pranger diesmal die Landwirtschaft: Seit Jahrzehnten würden zu viel Gülle und Mineraldünger auf Wiesen und Feldern verteilt, sagte Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes BDEW der „Süddeutschen Zeitung“ (Montagsausgabe). Wegen der daraus folgenden hohen Nitratbelastung werde die Wasseraufbereitung immer schwieriger. Nitrate sind Salze und Ester der Salpetersäure HNO3. Sie sind Bestandteil der Gülle aus den Stallungen und werden als Dünger verwendet. „Wir machen uns grosse Sorgen um den Zustand des Grundwassers“, sagte Weyand. „Das ist die wichtigste Ressource, die wir haben.“ Das Anfang des Jahres verabschiedete neue Düngerecht reiche nicht aus, um die Belastung zu senken. Offiziell geht die Bundesregierung davon aus, dass knapp ein Drittel der Messstellen im Bundesgebiet Nitratwerte über dem Schwellenwert von 50 Milligramm pro Liter ausweist. Aus Sicht der knapp 6‘000 deutschen Wasserversorgungsunternehmen ist die Lage jedoch erheblich kritischer, weil diese sich an einen deutlich niedrigeren Grenzwert halten müssen als den gesetzlich vorgeschriebenen. Aus dieser Sicht weisen fast alle Messstellen im Bundesgebiet zum Teil deutlich überhöhte Werte auf. (…).
Junge Welt, 8.8.2017.
Junge Welt > Wasser. Trinkwasser. Junge Welt, 2017-08-08.
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23.04.2015 Schweiz
Wasser
Work

Trinkwasser
Volltext
Wertvoller Rohstoff: Der Kampf ums Wasser ist ein Klassenkampf. In immer mehr Regionen der Welt hat es zu wenig Trinkwasser und zu wenig Wasser für die Landwirtschaft. Müssen Schweizer Stauseen eine wichtigere Rolle spielen? Selbst im reichen Kalifornien wird die Lage langsam kritisch. Während der letzten Jahre und Jahrzehnte pumpten die wasserhungrigen Landwirte und Poolbesitzer immer mehr Wasser aus dem Boden. Die Grundwasserspiegel begannen zu sinken. Auch weil es in der Region immer weniger regnet. Es gibt in Sachen Wassernutzung gewaltige Einsparpotentiale, sowohl im Haushalt als auch in Industrie und Landwirtschaft. Und nicht nur in Kalifornien. Wo die effizientere Nutzung des Wassers nicht ausreicht, werden Gesellschaften gezwungen sein, immer mehr Meerwasser zu entsalzen. Dies ist recht energieaufwendig, auch wenn moderne Methoden wie die Umkehr-Osmose zu Anwendung kommen. Einkommen entscheidet. Allein für die Entsalzung eines Kubikmeters Wasser braucht es 2,8 Kilowattstunden Strom. Dann kommt noch der ganze Pumpenstrom dazu. Ein Kubikmeter Trinkwasser wird ohne Verteilung deshalb nicht unter Fr. 1.50 zu haben sein. Ist das nun viel, oder ist das wenig? Alles hängt von zwei Faktoren ab. Erstens: (…).
Work online, 23.4.2015.
Work > Wasser. Trinkwasser. Work online, 23.4.2015.
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23.04.2015 Schweiz
Wasser
Work

Trinkwasser
Volltext
Wertvoller Rohstoff: Der Kampf ums Wasser ist ein Klassenkampf. In immer mehr Regionen der Welt hat es zu wenig Trinkwasser und zu wenig Wasser für die Landwirtschaft. Müssen Schweizer Stauseen eine wichtigere Rolle spielen? Selbst im reichen Kalifornien wird die Lage langsam kritisch. Während der letzten Jahre und Jahrzehnte pumpten die wasserhungrigen Landwirte und Poolbesitzer immer mehr Wasser aus dem Boden. Die Grundwasserspiegel begannen zu sinken. Auch weil es in der Region immer weniger regnet. Es gibt in Sachen Wassernutzung gewaltige Einsparpotentiale, sowohl im Haushalt als auch in Industrie und Landwirtschaft. Und nicht nur in Kalifornien. Wo die effizientere Nutzung des Wassers nicht ausreicht, werden Gesellschaften gezwungen sein, immer mehr Meerwasser zu entsalzen. Dies ist recht energieaufwendig, auch wenn moderne Methoden wie die Umkehr-Osmose zu Anwendung kommen. Allein für die Entsalzung eines Kubikmeters Wasser braucht es 2,8 Kilowattstunden Strom. Dann kommt noch der ganze Pumpenstrom dazu. Ein Kubikmeter Trinkwasser wird ohne Verteilung deshalb nicht unter Fr. 1.50 zu haben sein. Ist das nun viel, oder ist das wenig? Alles hängt von zwei Faktoren ab. Erstens: Wie viel Liter Wasser braucht ein durchschnittlicher Haushalt pro Jahr? Und zweitens: Wie hoch ist das Einkommen dieses Haushalts? Der Kampf ums Trinkwasser wird in den trockenen Regionen der Welt zu einem Klassenkampf. (…).
Work online, 23.4.2015.
Work > Wasser. Trinkwasser. Work online, 23.4.2015.
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05.12.2014 Schweiz
Personen
Syndicom
Alain Carrupt
Trinkwasser
Volltext
Wasser
Gewerkschaft Syndicom wird „Blue Community“: Wasser ist ein lebenswichtiger Teil des Service public. Die Gewerkschaft Syndicom hat sich als erste Non-Profit-Organisation der Schweiz der internationalen Initiative „Blue Community“ angeschlossen. Die „Blue Community“ wurde in Kanada lanciert und setzt sich für den Zugang zu sauberem Trinkwasser als Menschenrecht und als öffentliches Gut ein. Für Syndicom als Branchengewerkschaft Medien und Kommunikation ist eine starke und sichere öffentliche Grundversorgung zentral. So ist der Austausch von Informationen und Daten über die Netze von Post und Telekommunikation für unsere moderne Gesellschaft existenziell. Ist der Zugang eingeschränkt oder wird er gar behindert, hat das gravierende Auswirkungen auf unseren Alltag. Diese Netze sind ein wichtiger Teil der öffentlichen Infrastruktur, welche in der Schweiz für einen hohen Lebensstandard und wirtschaftliche Prosperität sorgt. Viele Menschen leben derweil in Verhältnissen, in denen die viel existenziellere Versorgung mit ausreichendem und sauberem Trinkwasser nicht garantiert ist. 2010 hat die UNO-Generalversammlung deshalb den Zugang zu Wasser zum Menschenrecht erklärt. Hier setzt die «Blue Community» an, welche Wasser als öffentliches Gut für alle erhalten will. Eine zentrale Forderung der internationalen Initiative ist, dass die Wasserversorgung in allen Ländern Aufgabe der öffentlichen Hand ist und bleibt. (…).
Syndicom, 5.12.2014.
Syndicom > Wasser. Blue Community. Syndicom, 1204-12-05.
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05.04.2013 Scuol
Personen
Work
Jean Ziegler
Trinkwasser
Volltext
Wasser

Recht auf Wasser. 20 Mineralquellen mit grosser Heilkraft entspringen dem Schiefergebirge hoch über dem wundervollen Bündner Dorf Scuol. Majestätisch fliesst der lnn durch die schneebedeckten Wiesen und dunklen Schluchten des Unterengadins. Am Freitag, dem 22.März 2013 beging die Uno den Weltwassertag. Dicht drängten sich die Menschen aus diesem Anlass im Gemeindesaal von Scuol. Ihre Diskussion zeugte von einer erstaunlichen Bewegung, die das europäische Kollektivbewusstsein erfasst hat. (...). Jean Ziegler.

Work, 5.4.2013.
Personen > Ziegler Jean. Wasser Scuol. Work 4.5.2013.

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26.01.2012 Lausanne
Nigeria
Pakistan
Attac
Filmtage Solothurn
Nestlé
Personen
WOZ
Sonja Wenger
Trinkwasser
Überwachung
Volltext
Wasser

Das Geschäft mit Wasser. „Was hat Nestlé zu verstecken?“ Ein neuer Schweizer Dokumentarfilm setzt sich mit der Frage auseinander, wie Nestlé mit Wasser und Kritik umgeht. Trotz massiver  Behinderungsversuche vonseiten des  Schweizer Lebensmittelkonzerns Nestlé kommt (...). Sonja Wenger.

WOZ. Donnerstag, 2012-01-26.
WOZ > Wasser. Nestlé. 2012-01-26.doc.

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20.01.2012 Aethiopien
Schweiz
Filmtage Solothurn
Nestlé
Personen
Syndicom-Zeitung
Geri Krebs
Film
Trinkwasser
Volltext
Wasser

Wenn Trinkwasser zur Marke wird. Dass Nestlé, grösster Lebensmittelkonzern der Welt, gewissermassen über Leichen geht, ist seit vierzig Jahren, seit der Kampagne „Nestlé tötet Babys“, bekannt. Wie der Multi in den letzten zwanzig Jahren auch zum grössten Flaschenwasserproduzenten wurde und welche Folgen dies hat, davon handelt der sorgfältig recherchierte Kinodokumentarfilm „Bottled Life –Nestlés Geschäfte mit Waser“ von Urs Schnell und Res Gehriger. (...). Geri Krebs.

Syndicom-Zeitung, 2012-01-20.
Syndicom > Wasser. Nestlé. 2012-01-20.doc.

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14.06.2010 BL Kanton
Muttenz
Abstimmung
Chemieindustrie
Grüne

Abfallentsorgung
Kehrichtbeseitigung
Trinkwasser
Nein zu Totalsanierung von umstrittenen Alt-Deponien. Drei umstrittene Alt-Deponien in Muttenz sollen nicht auf Kosten der Basler Chemie totalsaniert werden. Die Baselbieter Grünen sind mit zwei Initiativen an der Urne gescheitert. Die Volksinitiative für die Totalsanierung der Alt-.Deponien Feldreben, Margelacker und Rothausstrasse wurde mit 29'094 zu 17'303 Stimmen abgelehnt. Jene zur Überwälzung der Kosten der Trinkwasserüberwachung auf die Chemie fiel mit 26'880 zu 19'441 Stimmen durch. Gutgeheissen wurde stattdessen ein deutlich schwächerer Gegenvorschlag. Dieser beauftragt die Regierung lediglich, in bereits laufenden Gesprächen die Basler chemische Industrie zu einer Kostenbeteiligung über dem gesetzlichen Minimum zu bewegen. Bund. Montag, 14.6.2010
19.06.2006 BS Kanton
Personen
SP BS Kanton
Rudolf Rechsteiner
Trinkwasser
"Man hat uns angelogen". SP-Nationalrat Rudolf Rechsteiner kritisiert Hardwaser AG. Noch im April erhielt die IWB-Werkskommission auf Anfrage von Rudolf Rechsteiner (SP) den Bescheid, im Basler Trinkwasser befänden sich keine Giftstoffe. Rechsteiner hält dies für eine bewusste Lüge. Foto Roland Schmid. Interview. Michael Heim. BaZ 19.6.2006
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